Insgesamt 155 Mietwohnungen errichtet die HOWOGE auf dem Areal südlich der Lückstraße 33-37, nur eine Straßenquerung vom belebten Weitlingkiez entfernt. Das lange, schmale Grundstück wurde durch das Land Berlin eingebracht, es zieht sich direkt entlang der Grenze zu Friedrichsfelde-Süd, mit dem verrohrten Marzahn-Hohenschönhausener Grenzgraben als östlicher Grundstücksgrenze. Die Wohnbebauung entsteht in Typenbauweise – und zeigt sich doch ganz individuell: An der belebten Lückstraße wird der historische Blockrand aufgenommen. Auf dem langgezogenen Grundstück dahinter befindet sich ein Ensemble aus sechs Gartenhäusern, von denen sich jeweils zwei um ein außenliegendes Treppenhaus gruppieren. Durch die vor- und zurückspringende Anordnung der Baukörper entsteht der Eindruck einer kleinteiligen Bebauung.
Vor den Gebäuden liegen, ähnlich einem Grünzug, Gartenanlagen über die gesamte Länge des Grundstücks. Vor der Planung des Wohnungsneubaus war es nahezu vollständig versiegelt, nun kann eine klimaangepasste Bepflanzung gedeihen und Regenwasser in den Boden versickern. Eine Luft-Wärme-Pumpe sowie Photovoltaikanlagen für grünen Strom vom Dach zahlen mit ihrem nachhaltigen Energiekonzept positiv in die Ökobilanz ein.
Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse, sind barrierefrei erreichbar und nach den hohen Standards der HOWOGE ausgestattet. Im EG liegen die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Kinderwägen und Co. Die Hälfte der Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen werden als geförderter Wohnraum zu günstigen Einstiegsmieten vermietet.