Strom vom eigenen Dach, sprudelndes Trinkwasser auf Knopfdruck und strategisch bepflanzte Höfe: Der neue Wohnstandard der HOWOGE ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für die Menschen. Sie sparen dreifach: Energie, CO₂ und Geld.
Ismail Sögüt hat es gut. Als sein Umfeld begann, sich wegen der steigenden Energiekosten zu sorgen, lehnte sich der 25-Jährige beruhigt zurück. Sein Strompreis ist seit seinem Einzug stabil, er bezahlt sogar weniger als andere. Und – das Beste, wie Ismail Sögüt findet – er nutzt nur Energie, die umweltfreundlich produziert wird. Gleich nebenan, im Keller des Nachbarhauses, steht ein kleines HOWOGE-eigenes Blockheizkraftwerk. Es versorgt den Lichtenberger Kiez Lindenhof mit Strom, Heizungswärme und warmem Wasser. „Der Mieterstrom macht mich ein Stück weit unabhängiger von den aktuellen Entwicklungen“, sagt Ismail Sögüt, der Energie- und Prozesstechnik studiert. „Außerdem hat man im Studium ja nicht so viel Geld. Da kommt mir der Preis entgegen.“
So wie der junge Student profitieren derzeit rund 2.500 weitere HOWOGE-Haushalte von dieser Art Stromvertrag, Tendenz steigend. Der Grünstrom, wie der CO₂-freie Mieterstrom der HOWOGE Wärme GmbH heißt, gehört in Neubauten längst zum Standard. Er ist ein wichtiger Baustein der Strategie, klimagerechtes Wohnen zu ermöglichen, ohne auf sozialverträgliche Mieten verzichten zu müssen. Weitere Bausteine: Lösungen für Lüftung, Wärme, Kühlung und Wasser, die Energie und CO₂ sparen.