Richtig schützen vor Einbrüchen

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In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Einbrüche wieder deutlich an. Hier sind die wichtigsten Tipps für mehr Sicherheit und Schutz in den eigenen vier Wänden.

Türen schließen

Halten Sie die Hauseingangstür(en) immer geschlossen, aber nicht abgeschlossen, damit die Feuerwehr noch Zutritt hat. Ist eine Eingangstür kaputt, rufen Sie den Technischen Kundenservice an. Kellertüren und Wohnungstüren sollten Sie immer abschließen – auch beim kurzzeitigen Verlassen der Wohnung. Im ersten OG oder im Hochparterre gilt dies auch für abschließbare Balkontüren und Fenster.

Sprechen statt öffnen

Nutzen Sie die Gegensprechanlage, den Türspion und wenn vorhanden den Sperrbügel oder die Kette vor der Tür und lassen Sie niemanden einfach in Ihre Wohnung. Wenn Sie unsicher sind, ziehen Sie Nachbar:innen hinzu. Wichtig: Die HOWOGE kündigt immer rechtzeitig an, wann und wenn jemand in die Wohnung muss (z. B. für die Wartung der Rauchwarnmelder).

Gemeinsam wachsam sein

Einbrecher kommen selten spontan. In der Regel wird der Einbruchsort vorher ausgekundschaftet. Deshalb gilt: Beobachten Sie die Menschen in Haus und Hof. Sprechen Sie auffällige Personen freundlich an: „Kann ich Ihnen helfen?“ Achten Sie auch auf ältere Menschen im Haus. Wenn möglich, tauschen Sie mit Nachbar:innen Telefonnummern, um sich gegenseitig zu warnen und zu informieren.

Tricks erkennen und richtig reagieren

Nur wer die Tricks der Einbrecherbanden kennt, kann entsprechend reagieren und die Polizei sowie betroffene Personen im Haus informieren. Also aufgepasst und hingeschaut ...

Moderne Erkennungszeichen: ein Stück Plastik, Papier, Werbung oder Zahnstocher zwischen Tür und Rahmen geklemmt; ein durchsichtiger Klebestreifen über dem Türschloss, ein dünner Faden vor der Tür oder Gegenstände vor der Wohnungstür. Sind diese Zeichen am nächsten Tag noch da, wissen Einbrecher, dass niemand zu Hause ist. Gaunerzinken (eher selten): geritzte oder gemalte Zeichen, womit sich Einbrecher über den Zustand im Haus untereinander informieren (s. Beispiele u.).

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Hier gibt es nichts

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Hier gibt es Geld

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Bissiger Hund!

Beratung der Polizei nutzen

Die Berliner Polizei bietet in der Beratungsstelle Einbruchschutz kostenfreie Beratung zum Schutz vor Einbrüchen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

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