Больше прав и меньшая зона ответственности Еще ближе

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Благодаря новому закону о распределении жилья советы арендаторов Берлина имеют больше прав и несут ответственность за меньшие кварталы. Это дает представителям больше возможностей в работе, сообщает консультативный совет арендаторов Карлсхорста.

Der Mieterbeirat Karlshorst geht aktiv auf die Menschen im Kiez zu und setzt sich für ihre Interessen ein. Mehr Rechte und ein kleineres Zuständigkeitsgebiet erleichtern die Arbeit deutlich.

Seit einem Jahr vertreten Detlev Lezim, Hartmut Mikolajczak und Holger Sykulla als Mieterbeirat Karlshorst die Interessen der Menschen im Quartier. Mit einem proaktiven Ansatz und direktem Kontakt zu den Mieter:innen und der HOWOGE setzt sich das Gremium dafür ein, die Kommunikation zwischen Mieterschaft und Vermieterin zu verbessern.

Näher dran dank neuer Struktur
Nachdem sich in den letzten Monaten die Struktur der Berliner Mieterbeiräte grundlegend verändert hat, kann sich der Mieterbeirat noch intensiver für die Belange im Quartier einsetzen. Mit dem neuen Wohnraumvergaberecht wurde der Zuständigkeitsbereich von einst 13.000 Wohneinheiten auf 3.000 Wohnungen reduziert. Detlev Lezim erklärt: „Die Veränderung in der Struktur hat auch unseren Arbeitsansatz verändert. Wir sind nun näher dran an den Mietern, da wir weniger weite Strecken zurücklegen müssen.“ Durch die Verkleinerung kann der Mieterbeirat schneller auf Anliegen reagieren und stärker den direkten Kontakt zu den Mieter:innen suchen.

Mieteransprache als Kernaufgabe
Die drei Vertreter des Mieterbeirats Karlshorst legen großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Menschen im Quartier. „Wir bieten einmal im Monat eine offene Mietersprechstunde an“, erläutert Detlev Lezim. Darüber hinaus bemühen sich die drei, persönlich auf die Mieter:innen zuzugehen. So organisieren sie beispielsweise bei Instandsetzungen eigens Mieterversammlungen, um die Mieter:innen darüber zu informieren, was auf sie zukommt. „So kommen wir auch zu anderen Themen ins Gespräch“, sagt Lezim. Er weiß aus Erfahrung: „Viele Mieterbeiräte warten oft darauf, dass die Mieter zu ihnen kommen.“ Wichtig sei aber auch, einen Weg zu Mieter:innen zu finden. Hartmut Mikolajczak sieht darin sogar die Kernaufgabe des Gremiums: „Es ist von Anfang an unsere Aufgabe, dass wir die Mieter erreichen.“

Seitens der Mieter:innen erfolgt die Kontaktaufnahme meist per E-Mail. Die Themen reichen von Nachbarschaftskonflikten über die Hausordnung bis zur Pflege von Grünanlagen. „Wir antworten sehr schnell und setzen uns mit jedem Thema sachkundig auseinander“, erklärt Mikolajczak. Eine Rechtsberatung dürfen Mieterbeiräte grundsätzlich nicht geben. Dennoch suchen die Vertreter gemeinsam mit der HOWOGE immer nach einer Lösung. 

Посредничество для арендаторов. Длядостижения этой цели консультативный совет арендаторов тесно сотрудничает с сотрудниками HOWOGE на объекте и в других округах. «У нас есть хороший опыт работы с новой структурой. Мы немедленно получаем обратную связь о мерах по новому строительству или модернизации», — сообщает Хольгер Сыкулла. Несмотря на этот положительный опыт, всегда существуют проблемы, особенно в общении. Консультативный совет арендаторов стремится к доверительному сотрудничеству и старается выступать посредником между арендаторами и HOWOGE. «Мы должны четко понимать, что мы не являемся исполнительной силой. Мы можем только выступать посредниками».

Любой, кто примет участие, может изменить ситуацию.Для решения этой важной задачи новый Закон о жилищном обеспечении предоставляет членам консультативного совета арендаторов, среди прочего, право на получение информации. Представители также имеют право вносить предложения и принимать участие. Еще одна причина, по рекомендации трех заинтересованных сторон, принять участие в работе консультативного совета ответственных арендаторов в вашем районе. «Если ты хочешь что-то изменить, ты должен что-то сделать сам», — говорит Лезим. Участники подчеркивают, что волонтерство в совете жильцов – это хорошая возможность активно улучшать качество жизни в своем районе.